Projektsteckbrief
Welthungerhilfe
Hilfe für Kinder im Jemen
Wir alle erleben gerade eine Krise nie dagewesenen Ausmaßes, verbunden mit vielen Sorgen - gesundheitliche wie wirtschaftliche. Für viele geht es um die Existenz. Gravierend sind die Auswirkungen der Pandemie vor allem für Menschen, deren Alltag schon zuvor von Mangel und Krisen geprägt war: Hunger, Armut, Naturkatastrophen, bewaffnete Konflikte und prekäre Gesundheitsversorgung werden durch die Corona-Krise noch verschärft.
Neben aktuellen Hilfsmaßnahmen gilt es daher, langfristig die Widerstandsfähigkeit besonders verwundbarer Bevölkerungsgruppen zu stärken.
Projekt Typ: Corona Nothilfe
Ort: weltweit
Die Arbeit der Welthungerhilfe geht weiter
Mehr denn je kann jetzt Vorsorge im Bereich der Hygiene Leben retten. Deshalb weitet die Welthungerhilfe ihre Maßnahmen auf diesem Gebiet unter Hochdruck aus. Dabei kann sie in den betroffenen Ländern auf verlässliche Partner-organisationen zählen, die mit viel Energie und Flexibilität auf die Herausforderungen reagieren. Auch bei der Versorgung mit Lebensmitteln sind Kreativität und Organisationstalent gefragt. So wurde etwa durch das von der Welthungerhilfe geförderte Projekt BhoomiKa in Indien ein Lieferdienst für frische Lebensmittel in städtische Gebiete gestartet, und großangelegte Kochaktionen sorgen in Dörfern dafür, dass hunderte bedürftiger Familien eine warme Mahlzeit erhalten.
So findet Hilfe statt
Die Welthungerhilfe installiert Handwascheinrichtungen und Latrinen, verteilt Seife und stellt die Wasserversorgung an öffentlichen Orten, zum Beispiel Märkten und Schulen, sicher. Covid-19-Aufklärung wird in laufende Projekte integriert, beispielsweise durch Hygiene-Schulungen. Die Welthungerhilfe unterstützt lokale Partnerorganisationen bei der Erstellung, Beschaffung und dem Einsatz von Aufklärungsmaterial wie Postern, Radiospots, Lautsprecher-durchsagen und Beiträgen in den sozialen Medien. Besonders Betroffene erhalten Hygiene– und Lebensmittelpakete, wo möglich, auch Saatgut.